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Raum Köln / Bonn, Rhein-Sieg-Kreis

Kölner Kältetechnik ist weltbekannt

Das bekannteste Beispiel für Kältetechnik im Köln-Bonner Raum können Sie wahrscheinlich in der Lanxess-Arena zu bewundern. Wenn die Kölner Haie die Kältetechnik der überregional bekannten Mehrzweckhalle nutzen, um Ihre Eishockey-Heimspiele auszutragen, dann wird der Hallenboden zu einem leistungsfähigen Kühlschrank umfunktioniert. Die Kältetechnik in der Kölner Arena ist allerdings ein sehr spezielles Anwendungsbeispiel. Viel gängiger sind Kühlzellen, Kühlregale oder Kühlmöbel, die im gewerblichen Bereich zum Einsatz kommen.

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Was bedeutet Kältetechnik?

Kühl- oder Kältetechnik bedeutet, dass ein Bereich, ein Raum oder eine Zelle kontrolliert auf einer Temperatur gehalten wird, die unterhalb der Umgebungstemperatur liegt. Nach den Regeln der Thermodynamik passiert ein solcher Kühlprozess nicht spontan. Wenn Sie etwas Kaltes (z.B. Eiswürfel) und etwas Warmes (z.B. Limonade) zusammenbringen, dann findet ein Temperaturausgleich statt. Die Eiswürfel schmelzen mit der Zeit und vermischen sich mit der Limonade, am Ende haben Sie ein Gemenge mit einer einheitlichen Temperatur, die zwischen den beiden Ausgangstemperaturen liegt. Kältetechnik möchte das Gegenteil erreichen, das heißt, der Ausgangszustand ist ein Temperaturgleichgewicht und ein Teilbereich soll abgekühlt werden. Wärme muss kontinuierlich dem zu kühlenden Objekt entzogen werden. Dafür wird Energie benötigt, die innerhalb eines Kälteprozesses kontinuierlich zur Verfügung gestellt werden muss.

Grundlagen der Kältetechnik

Die meisten Prozesse der Kältetechnik sind als Kreislaufprozesse angelegt und nutzen sogenannte Kältemittel. Dabei wird mit einem Kompressor gearbeitet. Im Grundsatz werden zwei verschiedene Verfahren oder Maschinen unterschieden:

  • Kaltdampfanlagen arbeiten nach dem Prinzip der Verdampfungskühlung. Das Kältemittel wird hierbei immer wiederkehrend einem Phasenübergang von flüssig nach gasförmig und umgekehrt unterworfen, bei dem es zyklisch Wärme aufnimmt beziehungsweise wieder abgibt.
  • Joule-Thomson-Anlagen nutzen das Kältemittel nur im gasförmigen Zustand. Dabei wird ausgenutzt, dass Gase sich bei Entspannung abkühlen und bei der Verdichtung erwärmen. Durch kaskadierte Verfahren können hier sehr tiefe Temperaturen erzielt werden.

Anwendungen der Kältetechnik

Am weitesten verbreitet sind Kompressionskältemaschinen, die nach dem ersten Prinzip der Verdampfungskühlung arbeiten. Sie finden sich in den gängigsten Anwendungen der Kältetechnik wieder. Dazu gehören:

  • Kühlhäuser
  • Kühlzelle
  • Kühllager
  • Klimaanlagen
  • Kunsteisbahnen

Die einzelnen Anwendungen als Kühllager oder Kühlzelle finden sich in Schlachthöfen, Brauereien und vielen Bereichen der chemischen Industrie wieder.

So funktioniert der Kreislauf der Kältetechnik

Der Kreisprozess startet mit einem gasförmigen Kältemittel, das mittels eines Kompressors verdichtet wird. Im nachgelagerten Wärmeübertrager verflüssigt sich das Kältemittel. Dabei wird die Kondensationswärme bei hoher Temperatur abgegeben. Dass die Temperatur so hoch ist, liegt an dem hohen Druck, durch den die Kondensationstemperatur heraufgesetzt wurde. Danach fließt das Kältemittel zu einem Drosselorgan, wo es zu einer Absenkung des Drucks kommt. Es befindet sich nun in einem weiteren Wärmeübertrager, in dem das Kältemittel jetzt verdampft. Dieser Prozess erfordert Wärme und findet bei niedriger Temperatur statt. Die benötigte Wärme wird dem Kühlraum des Kühlschranks oder dem zu kühlenden Objekt entzogen. Danach wird das Kältemittel wieder von Kompressor angesaugt und der Prozess startet von Neuem. Bei Prozessen, in denen das Kältemittel die ganze Zeit im gasförmigen Zustand bleibt, läuft das verdichtete Gas nach der Kompression durch eine Turbine und entzieht der Umgebung durch die Entspannung Wärme.

Umgekehrt laufende Kreisprozesse können als Wärmepumpe genutzt werden. So gibt es Anlagen, die sowohl heizen als auch kühlen können.

Klimatechnik Köln
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Überhitzung und Unterkühlung in der Kältetechnik

Was sich beispielsweise beim menschlichen Körper nach schwerwiegenden Problemen anhört, sind beim Kältetechnik-Kreislauf erwünschte beziehungsweise notwendige Effekte. Der erste im Kreisprozess beschriebene Wärmeübertrager wird auch Verflüssiger oder Unterkühler genannt. Die erste Aufgabe ist es, nach der Kompression die Überhitzungswärme des noch gasförmigen Kältemittels abzuführen und es zu verflüssigen. Die Überhitzungswärme lässt sich physikalisch nicht vermeiden. Wenn sie abgeführt ist, muss als zweite Aufgabe die Kondensationswärme abgeführt werden. Im letzten Teil des Verflüssigers wird das Kältemittel noch weiter abgekühlt, hier spricht man von der Unterkühlung. Je besser diese Unterkühlung gelingt, desto effizienter arbeitet die Kältemaschine.

Sicherer Betrieb von Kältetechnik und Wärmepumpen

Beim sicheren und normenkonformen Betrieb von Kälteanlagen gibt es viele Dinge zu beachten, von denen hier nur einige beispielhaft genannt werden sollen:

  • Die eingesetzten Kältemittel sollen ein möglichst geringes Treibhauspotenzial aufweisen und kein Ozon abbauen. Darüber hinaus sollen sie nicht giftig und nicht entzündlich sein sowie thermodynamische Eigenschaften aufweisen, die zu einer guten Effizienz der Anlagen führen (siehe F-Gase-Verordnung (EU) Nr. 517/2014). Die in den 1980er Jahren eingesetzten FCKW sind mittlerweile größtenteils von vielen ökologischeren Varianten wie Ammoniak, Kohlendioxid oder diversen Kohlenwasserstoffen ersetzt worden.
  • Das Inverkehrbringen und der Transport bestimmter Kältemittel ist teilweise auf bestimmte Anwendungen beschränkt und geht einher mit Dichtigkeitsvorschriften für die Anlagen.
  • Die Dichtigkeit der Kältetechnik-Anlagen muss regelmäßig überprüft werden (ChemKlimaSchutzVO). Bei Austausch oder Abbau müssen die Kältemittel sicher und verlustfrei abgepumpt und fachgerecht entsorgt werden.
  • Bei der Aufstellung der Anlagen und ihrem Betrieb gibt es Sicherheitsvorschriften zu beachten, die Menschen und Umwelt schützen sollen. Beispiele sind persönliche Schutzausrüstungen, Maßnahmen zur Belüftung oder eine Sensorik zur Detektion von austretenden Gasen (DIN EN 378 und Betriebssicherheitsverordnung).
  • Es müssen Gefahrenanalysen durchgeführt und kritische Kontrollpunkte festgelegt werden. Dies gilt insbesondere beim Umgang mit Lebensmitteln, damit diese keinen Schaden erleiden. Das dazugehörige Qualitätswerkzeug nennt sich HACCP (englisch: Hazard Analysis and Critical Control Points).

OMI Klimatechnik bringt bei allen diesen Vorgaben die notwendige Expertise mit, um bei Ihnen im Köln-Bonner Raum eine Kältetechnik-Anlage zu planen, zu bauen, zu installieren und auch bei der Wartung zu unterstützen.

Klimatechnik Köln
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Kältetechnik von OMI in der Region Köln/Bonn

Von unserem Firmensitz in Troisdorf aus versorgen wir die komplette Region Köln/Bonn mit passender Kältetechnik. Unsere Mitarbeiter verfügen über eine langjährige Expertise und ein stetig gewachsenes Know-How, von dem Sie profitieren werden. Wir stehen Ihnen auch jederzeit für eine umfassende Beratung zur Verfügung. Bei Kontaktaufnahme werden wir für Sie unverbindliches Angebot ausarbeiten, das vollständig auf Ihre Anforderungen und Bedürfnisse ausgelegt ist. Dabei ist es gleich, ob Sie beispielsweise eine neue Kühlzelle, Kühlmöbel oder Kühltechnik installiert haben möchten oder eine Bestandskühlanlage umrüsten und energetisch optimieren möchten.

Unser Kältetechnik Leistungsangebot in der Region Köln/Bonn

Bei OMI Klimatechnik kommt die Technologie von Weltmarktführern der Klima- und Kältetechnik wie Mitsubishi, Daikin oder Samsung zum Einsatz. Auf dieser profunden Basis eines umfassenden Kältetechnik Know-Hows können wir Ihnen ein umfangreiches Service-Angebot in Köln/Bonn und Umgebung machen:

  • Kühlzellen, Kühltheken, Kühlmöbel und Kühltechnik
  • energetische Optimierung von Kühlanlagen
  • Dichtheitsprüfung am Kältemittekreislauf gemäß ChemKlimaSchutzVO
  • Berechnungen zur Kälte- und Klimalast
  • fachgerechtes Abpumpen und Entsorgen von Kältemitteln
  • Temperaturüberwachung und Aufzeichnung nach HACCP
  • Wartung und Instandhaltung an Kältetechnik-Anlagen

Sie betreiben einen Supermarkt, einen lebensmittelverarbeitenden Betrieb oder müssen in Ihren Produktionsprozessen Kühltechnik integrieren? Zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Wir stehen auch als neuer Servicepartner zur Verfügung, der Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. Als Kältetechnik-Spezialist für Köln/Bonn und Umgebung bieten Ihnen ein komplettes Rundum-Sorglos-Paket!

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